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Motoneuronerkrankung

Amyotrophe Lateralsklerose – was ist neu?

Mit einer durchschnittlichen Lebenserwartung von zwei bis vier Jahren ist die amyotrophe Lateralsklerose (ALS) eine oft rasch verlaufende Erkrankung, die vergleichsweise häufig auftritt. Dennoch zählt sie laut der Leitlinie zu den seltenen Erkrankungen, da die Prävalenz aufgrund der geringen Lebenserwartung insgesamt gering ist.1 Im Rahmen des Jahreskongresses der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) diskutierten führende Expert:innen neue Erkenntnisse zur Therapie der Motoneuronerkrankung.

Inwieweit die gliale Aktivierung pharmakologisch beeinflusst und damit ein Beitrag zur Neuroprotektion geleistet werden kann, darüber berichtete Prof. Dr. Susanne Petri, kommissarische Direktorin der Klinik für Neurologie der Medizinischen Hochschule Hannover. Bei ALS tragen zahlreiche Mechanismen zum Zelltod bei: Dazu zählen unter anderem Glutamat-Toxizität, oxidativer Stress, Proteinaggregierung sowie axonale Transportdefizite. Aber auch nichtneuronale Zellen, insbesondere Mikrogliazellen und Astrozyten, die proinflammatorische Zytokine und Mediatoren freisetzen, können zur Neuroinflammation und zum Zelltod beitragen.2

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