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Kardiomyopathie

Zunehmende therapeutische Optionen bei kardialer Amyloidose

Während der Erkrankungsverlauf einer kardialen Amyloidose noch vor rund einem Jahrzehnt schicksalhaft, progredient und therapeutisch nicht beeinflussbar war, so stehen heute mehrere Amyloid-spezifische Therapien zur Verfügung. Einige sind bereits zugelassen oder haben die Phase-III-Studien erfolgreich durchlaufen. Ein relevantes Problem im klinischen Alltag dürften künftig die hohen Kosten dieser Therapien werden.

Bei der kardialen Amyloidose handelt es sich um eine progrediente infiltrative Kardiomyopathie, die durch die Ablagerung fehlgefalteter Proteine im Interstitium des Myokards mit entsprechender Myokardhypertrophie gekennzeichnet ist. Die Folge ist eine Störung der diastolischen und später auch der systolischen Linksventrikelfunktion, die sich klinisch als Herzinsuffizienz mit Belastungsdyspnoe, Beinödemen und rascher Erschöpfbarkeit äußert. Die wichtigsten Formen sind die häufig mit Non-Hodgkin-Lymphomen assoziierte Leichtketten(AL)-Amyloidose und die Transthyretin(ATTR)-Amyloidose. Letztere entsteht durch die Ablagerung von abnormen Varianten des Transportproteins Transthyretin im Herzen.

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